In den letzten Wochen war wenig Zeit, die Baustelle ruht, das heißt aber nicht, daß es nicht weitergeht... Ein kleineres Problem habe ich lösen können, und zwar das Transportproblem. Feldsteine, Geschiebeblöcke, oder wie immer man das auch nennen mag, liegen hier in der Gegend zur Genüge herum. Die Landwirte haben keine Verwendung dafür, sie lassen die Klopse von den Feldern absammeln und irgendwo abladen. Wer will, kann es sich von dort holen. Mangels Großtechnik ist es jedoch nicht einfach, dieses 'Rohmaterial' einzusammeln. Über die Anschaffung eines Transporters mit Ladearm hatte ich schon einmal nachgedacht, aber der würde geschätzte 95% der Zeit nur herumstehen. Wegen jedes schönen Steines jemanden organisieren, der diesen zu mir schleppt, ist auch Unsinn. Kurz und gut - eine handliche, flexible Lösung muß her! Und das ist sie nun:
Bislang steht erstmal der Rohbau, das Finish kommt noch. Der alte Anhaenger steht sowieso bei mir rum, er ist angemeldet und hat sogar gueltige Plaketten. Die Winde ist mit 6 Schrauben so angebaut, dass sie fix wieder demontiert werden kann. Die Generalprobe fand auf eigenem Gelände statt, Probekörper war ein Granit oder sowas mit etwa 50x50x40cm Größe, ein Vierteltonne schätze ich, aber genau weiss ich das nicht. Spielt auch keine Rolle, der Anhänger trägt etwa eine Tonne, das habe ich verschiedentlich ausprobiert ;-) . Zur Konstruktion gehört eine kleine Rampe, damit der Stein überhaupt bis auf den Anhänger kommt:
Die ganze Sache hat auf Anhieb besser geklappt als gedacht, aber was sollte schon schiefgehen..? Deshalb gab es dann gleich noch einen Feldversuch.
Das ist schon eine andere Dimension von Stein, der Anhaenger ist innen einen Meter breit, das füllt der Brocken fast aus. Zur Anschauung hier noch ein Bildchen mit einem 1000g-Fäustel:
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