Ein bisschen was muss ich noch nachtragen, dann soll vorerst auch wieder gut sein mit diesem Thema. Zwei Tage lang hab ich nebenher rumprobiert, insgesamt fuenf mal den Behaelter gefuellt. Was kam raus? Erstmal: ca. 15 kg Holzkohle. Dann: die ganze Sache birgt viel Verbesserungspotential. Hab mich ein bisschen belesen. Man kann das ganz anders machen, werde ich wahrscheinlich auch noch tun. Erkenntnisse: wenn man sich schon die Muehe macht, dann den Behaelter so voll wie moeglich machen! Es bleibt denn doch sehr wenig uebrig... Nettoertrag ca. 3kg Kohle pro Fuellung, das kann's eigentlich nicht sein. Dann: der Sache Zeit geben. Hab mal probeweise nach einer Stunde geoeffnet, Bild siehe unten... Gleich wieder verschraubt und ab in die Flammen! Es scheint sinnvoll, die Stuecken in etwa gleich gross zu machen. Vor dem Oeffnen abkuehlen lassen! Hab einmal geoffnet, als die Behaelterbeinchen noch gluehten. Die heisse Kohle fing sofort ein Techtelmechtel mit dem Luftsauerstoff an, es gluehte buchstaeblich. Meine Methode der Wahl: Behaelter kopfueber in einen Sandhaufen stecken (Luftzufuhr) und mit Wasser begiessen. Beschleunigt die Abkuehlung. Weiter: der Prozess hilft sich selbst, das unter dem Deckel seitlich ausstroemende Gas entzuendet sich irgendwann und bildet so eine Art stehende Flamme. Dummerweise stroemt das Gas bei meinem Behaelter oben seitlich aus, so dass die entstehende Hitze zum Grossteil nach oben aus der Tonne abzischt und niemandem nuetzt. Da ich zum Heizen allgegenwaertiges Gartenabfallholz genommen habe, dachte ich, dass vorheizen (Entfeuchten) eine gute Idee waere. Also hab ich das gemacht. Und siehe: es ward gut! Schlussendlich: in der Tonne sammelt sich auch eine ganze Menge Holzkohle. Wenn man nach Behaelterentnahme gleich abloescht, gewinnt man nochmal ein kg oder so dazu..
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